Eine kraftvolle und berührende Show, die vom Tattoo ausgeht, um den Menschen zu hinterfragen, was wir behalten wollen, woran wir uns erinnern…
Im Zeitalter des Wegwerfbaren, des Vergänglichen, in einer Zeit, in der es üblich ist, regelmäßig Jobs, Partner, Lebensorte zu wechseln, an denen scheinbar nichts feststeht, drängt sich das Tattoo, er, fürs Leben auf.
Hier werden Geschichten von tätowierten Männern und Frauen erzählt, die sich nicht kennen und nie kennen werden und dennoch dieselbe Reise, dieselbe Odyssee hinter sich haben. Ein Übergang zwischen dem, was wir nicht mehr sein werden, und dem, was wir werden. Und bei dieser Art von Handlung gibt es immer Lebende und Tote, Gegenwart und Vergangenheit.
Das Tattoo dient hier als Vorwand, um stärkere und wichtigere Themen anzusprechen, die uns als Menschen betreffen: persönliche Weiterentwicklung, Bewältigung von Prüfungen, Kampf gegen Krankheit, Trauer, Resilienz. Diese Show ist nach einem Text von Héloïse Guay de Bellissen adaptiert und der rote Faden der Adaption wird durch die Beziehung zwischen einem Vater mit Alzheimer und seiner Tochter gezogen. Durch die Geschichten von Tätowierungen und tätowierten Menschen wird sie die Erinnerung an ihren Vater wiederbeleben.
20:30 Uhr
Théâtre Jardin Passion, Rue Marie-Henriette, Namur, Belgique
